Liebe Sport-Freundinnen und -Freunde,
in herausfordernden Zeiten wie diesen ist gesellschaftliches Engagement ein unschätzbar hohes Gut, das uns als Gemeinschaft trägt. Und Sie als Sportvereine leisten dazu Tag für Tag einen wichtigen Betrag. Um dieses Engagement zu würdigen suchen die Berliner Volksbank und der Landessportbund Berlin auch 2022 die engagiertesten Sportvereine der Hauptstadt. Es gibt Geldprämien zu gewinnen und die Chance, beim Wettbewerb „Sterne des Sports“ ins Bundesfinale zu kommen.
Mit den Projekten in Ihrem Sportverein fördern Sie das gesellschaftliche Miteinander. Dann zeigen Sie uns das: Beschreiben Sie, wofür Sie sich einsetzen und mit welchen neuen oder bewährten Maßnahmen Sie für das Gemeinwohl einstehen. Bei „Sterne des Sports“ finden Ihre Initiativen die verdiente Aufmerksamkeit. Das Bewerbungsformular ist hier:
www.berliner-volksbank.de/sternedessports
Bewerbungen sind ausschließlich online ab dem 1. April möglich und spätestens bis zum 30. Juni 2022 einzureichen: Einfach das Formular aufrufen, Ihr Engagement beschreiben, Fotos anhängen und das Ganze fristgerecht abschicken. Auf der genannten Website finden Sie jede Menge Informationen rund um den Wettbewerb. Sie haben noch Fragen? Dann senden Sie eine E-Mail an sternedessports@berliner-volksbank.de. Das Sterne-Team antwortet gerne. Nach Abschluss der Bewerbungsphase wird eine Jury über die Vergabe der „Sterne des Sports“ in Silber in Berlin entscheiden. Die Vereine, die sich beworben haben, werden über das Ergebnis informiert.
Sie haben eine tolle Projekt-Idee, Ihnen fehlen aber noch die finanziellen Mittel, um sie umzusetzen?
Dann können Sie ab sofort auf der Plattform „Viele schaffen mehr“ zusätzliche Sponsoren und Unterstützer – und eben auch Geld – für Ihr Engagement gewinnen. Nach erfolgreicher Finanzierung und Umsetzung können Sie mit Ihrem Projekt im folgenden Jahr am Wettbewerb Sterne des Sports teilnehmen. Weitere Informationen dazu finden Sie ebenfalls auf der oben genannten Webseite.
Die Berliner Vereine haben einen Ruf zu verteidigen: 2019 wurde Pfeffersport e. V. aus Pankow Bundessieger, 2020 vertrat uns der Kreuzberger Verein Lowkick im Finale und 2021 hat der Sporttreff Karower Dachse e. V. im bundesweiten Wettbewerb den 2. Platz erreicht. Wir zählen darauf, dass die Sportvereine der Hauptstadt auch in 2022 ihre Strahlkraft zeigen und freuen uns auf viele Bewerbungen!
Mit allen guten Wünschen und freundlichen Grüßen
Martina Palte Claudia Zinke
Mitglied des Vorstands Vizepräsidentin Sportentwicklung
Berliner Volksbank eG Landessportbund Berlin e.V.
Das „Eltern-Kind-Fitness-Bingo“ des Sporttreffs Karower Dachse e. V. gewinnt 2021 den Großen Stern des Sports in Silber des Landes Berlin. Die Berliner Volksbank und der Landessportbund Berlin zeichnen den Pankower Verein für sein originelles Online-Trainingsangebot aus, das nach Bedarf angepasst und auch in Schule und Hort eingesetzt werden kann. Verbunden ist der Preis mit einer Siegprämie in Höhe von 4.000 Euro. Zudem rückt der Verein ins Finale des bundesweiten Wettbewerbs und hat die Chance, den Großen Stern des Sports in Gold zu gewinnen. Der Sieger wird im Januar 2022 bekannt gegeben.
Insgesamt dürfen sich sechs Berliner Sportvereine über silberne Sterne-Pokale freuen. Den zweiten Platz und ein Preisgeld von 2.500 Euro gewinnt der Inline-Skaterhockey-Verein Spreewölfe Berlin e. V. mit seiner Initiative „Schulen auf die Skates“. Die Coole-Mädchen-Website von Seitenwechsel e. V. erreicht Platz 3 und bringt 1.500 Euro in die Vereinskasse. Drei weitere Vereine erhalten einen mit jeweils 500 Euro dotierten Förderpreis: Bogensportclub BB-Berlin e. V., Red Devils Berlin e. V. und SCL Sportclub Lebenshilfe Berlin e. V.
Aleksander Dzembritzki, Staatssekretär für Inneres und Sport des Landes Berlin und Mitglied in der Jury der Sterne des Sports in Silber in Berlin: „Die Entscheidung ist der Jury nicht leichtgefallen, so sehr haben uns die originellen und attraktiven Projekte der Bewerber begeistert! Die für ihr großes Engagement bekannten Karower Dachse sind in diesem Jahr würdiger Sieger. Alle sechs Vereine stehen für den hohen gesellschaftlichen Wert und die Vielfalt des Sports in unserer Stadt. Mit dieser Auszeichnung gehören sie zu den Vorbildern des organisierten Sports.“
Gemeinsamkeiten im Engagement der Sportvereine und der Berliner Volksbank sieht Martina Palte, Mitglied des Vorstands der Berliner Volksbank: „Es geht uns darum, die Region weiterzuentwickeln und das gesellschaftliche Miteinander zu stärken. Die Vereine versprühen Energie und Tatendrang und schaffen es, Menschen in Kontakt miteinander zu bringen, ihnen Freude an gemeinsamen Aktivitäten zu vermitteln. Sport kann regelrecht Wunder bewirken. Als Genossenschaftsbank wollen wir das unterstützen so gut wir können.“
Claudia Zinke, Vizepräsidentin für Sportentwicklung, Breiten- und Freizeitsport des Landessportbunds Berlin: „Unsere Vereine sind nah dran an den Menschen und mitten im Leben. Sie organisieren über den Sport soziales Miteinander und Teilhabe, indem sie da sind für alle – für Jung und Alt – also über Generationen hinweg, über alle kulturellen und sozialen Milieus hinweg, mit inklusiven und niedrigschwelligen Angeboten. Trotz der Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich brachte, sind die Vereine sehr kreativ gewesen und haben tolle Bewerbungen eingereicht, sodass es diesmal sehr schwer war für die Jury. Ich bin sehr stolz auf unsere Vereine, die einiges auf die Beine gestellt haben und absolut zeitgemäß auch über digitale Medien ihre Angebote an ihre Zielgruppen bringen.“
An dem Wettbewerb, der vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken und dem Deutschen Olympischen Sportbund initiiert wird, beteiligt sich die Berliner Volksbank bereits zum 16. Mal. Sie stellte in diesem Jahr insgesamt 9.500 Euro für die Auszeichnungen der „Sterne des Sports“ in Berlin zur Verfügung. Zusätzlich erhielten alle weiteren Vereine, die am Wettbewerb teilgenommen haben, jeweils eine Spende in Höhe von 100 Euro. Der Wettbewerb prämiert innovative und kreative Angebote, mit denen Sportvereine beispielsweise Kinder und Jugendliche mit Sport vertraut machen, Menschen mit Behinderung integrieren oder in sozialen Brennpunkten ausgleichend und im Sinne der Gemeinschaftlichkeit und Teilhabe leistungsfördernd wirken.