Landessportbund Berlin News https://lsb-berlin.net Alle Neuigkeiten des Landessportbundes Berlin en_GB Landessportbund Berlin Wed, 31 May 2023 04:36:25 +0200 Wed, 31 May 2023 04:36:25 +0200 TYPO3 news-2512 Tue, 23 May 2023 11:16:11 +0200 Neue LSB-App https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/neue-lsb-app/ News, Termine, Kontakte und Seminar-Infos für Vereinsführungen LSB-App ]]> Der LSB hat seine neue App vorgestellt: Die App für Vereinsführungen hält News, Termine, Kontakte und Seminar-Infos bereit – und einen direkten Draht zu den LSB-Vereinsberater*innen.

Es gibt sie kostenlos zum Download hier im App Store oder hier bei Google Play.

Bei Fragen oder Anregungen zur neuen LSB-App bitte an die LSB-Pressestelle schreiben: pressestelle@lsb-berlin.de

 

 

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news-2511 Mon, 22 May 2023 17:54:49 +0200 Neue Ausgabe von SPORT IN BERLIN https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/neue-ausgabe-von-sport-in-berlin/ Alles über die Special Olympics World Games: Sport und Emotionen, Leidenschaft und ein neues Sommermärchen  Cover 3 23 ]]> Die Special Olympics World Games sind das Schwerpunktthema der neuen Ausgabe von SPORT IN BERLIN. Vom 17. bis zum 25. Juni findet die weltweit größte Sportveranstaltung dieses Jahres in Berlin statt.

Was die Highlights sind, wo welche Wettbewerbe und Veranstaltungen stattfinden, wer für Berlin an den Start geht, wo es die Tickets gibt, was von den Special Olympics Weltspielen Berlin 2023 bleiben wird – über all das berichtet das LSB-Magazin.

LSB-Präsident Thomas Härtel schreibt im Editorial u. a.: „Inklusion durch Sport bedeutet, dass der Sport ein Beispiel geben kann für die gesamte Gesellschaft. Begegnungen zu schaffen, das ist eben im Sport mit seinem spielerischen Charakter besonders gut möglich. Deshalb sollen die Special Olympics gerade auch ein Fest der Begegnung werden." Er schreibt, warum die Special Olympics World Games ein Motor für Inklusion im und durch Sport sind, der auch nach dem letzten Veranstaltungstag weiterläuft.

Um Inklusion als Menschenrecht geht es auch im Interview mit Tim Tschauder, Inklusionsmanager des LSB Berlin. In der Printausgabe von SPORT IN BERLIN steht das Interview in Leichter Sprache. Hier ist die Originalfassung.  

Wie in jeder Ausgabe von SPORT IN BERLIN wird auch in dieser Ausgabe über weitere Themen berichtet – über das Schwerpunktthema hinaus. Die Trainer-Porträtserie wird fortgesetzt, Marco Brauchmann, Sportstadtrat in Treptow-Köpenick, antwortet auf die „5 Fragen", das Sportamt Neukölln stellt sich vor und es gibt wieder die „Sportgeschichte(n)". Dieser Text musste aus Platzgründen gekürzt werden. Hier ist die Langfassung zum Nachlesen. 

 

 

 

 

 

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news-2505 Tue, 16 May 2023 10:34:13 +0200 „Schluss mit Sitzen – wir liefern Bewegung für alle Lebensphasen!" https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/schluss-mit-sitzen-wir-liefern-bewegung-fuer-alle-lebensphasen/ LSB-Gesundheitsforum am 6. Mai 2023 in der Gerhard-Schlegel-Sportschule Foto: Jürgen Engler ]]> In der Einladung zum LSB-Gesundheitsforum hieß es: „Wir sitzen viel, sehr viel – auf der Arbeit, im Auto oder auf der Couch. Laut des DKV-Reports 2021 sitzen wir durchschnittlich ganze 8,5 Stunden an einem normalen Werktag. In der Altersgruppe der jungen Erwachsenen (18 bis 29 Jahren) sind es sogar satte 10,5 Stunden. Und auch Kinder bewegen sich als Folge der Pandemie zu wenig. Dieser enorme Bewegungsmangel in allen Lebensphasen kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben: von den allseits bekannten Rückenschmerzen über Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu einem erhöhten allgemeinen Sterberisiko. Das wollen wir ändern! Daher befasst sich unser diesjähriges Gesundheitsforum mit dem Thema Bewegungsmangel und die Auswirkungen auf die Gesundheit von jung bis alt."

Hier geht es zu weiteren Infos über das Gesundheitsforum.

Hier geht es zu einem kurzen Video über die Veranstaltung.

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news-2499 Fri, 12 May 2023 11:46:58 +0200 Internationaler Jugendaustausch im Sport #sportunitestheworld https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/internationaler-jugendaustausch-im-sport-sportunitestheworld/ Jetzt noch bis zum 12. Juli 2023 für Euren Jugendaustausch in 2024 bewerben!  Jugendaustausch Israel Grafik ]]> Lust auf was Neues? Eine außergewöhnliche Erfahrung? Eine ungewöhnliche Reise? Internationale Freundschaften? Und wie geht das am besten? Natürlich mit dem Sport und mit Deinem Verein! Gemeinsam Sport treiben und nebenbei noch interkulturelle und soziale Kompetenzen erwerben und ein neues Land kennenlernen!

Und das Beste kommt noch: Wir unterstützen gemeinsam mit der Deutschen Sportjugend Euren Austausch mit einem israelischen Verein organisatorisch und finanziell! Bewerbt Euch für Euren Austausch in 2024. Sendet bis zum 12. Juli 2023 dazu eine Mail an: Internationaler Jugendaustausch Israel - ija-Israel@lsb-berlin.de und nennt uns einen Grund, warum gerade Ihr mit Eurem Verein und Eurer Sportart daran teilnehmen wollt. Wir freuen uns auf Eure Bewerbung!

Hier gibt es mehr Informationen zu unserem Internationalen Sport-Jugendaustausch mit Israel. 

Hier seht ihr ein YouTube-Video zum Austausch in 2023.

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news-2498 Fri, 12 May 2023 10:49:40 +0200 Jetzt die Ehrenamtlichen des Jahres wählen https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/jetzt-die-ehrenamtlichen-des-jahres-waehlen/ Online-Abstimmung ist bis zum 31. Mai möglich Grafik mit den Kandidaten zur Abstimmung zu den Ehrenamtlichen des Jahres ]]> Ehrenamtliches Engagement ist das Fundament des Berliner Vereinssports. Der kontinuierliche und intensive Einsatz der mehr als 60.000 ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen im Berliner Sport ist nicht mehr wegzudenken. Leider wird das oft nicht so wahrgenommen oder anerkannt.

Deshalb möchten der LSB und die Feuersozietät Berlin-Brandenburg auch in diesem Jahr wieder die Leistungen der Ehrenamtlichen würdigen. Die Sportgemeinschaft und die Öffentlichkeit dürfen gemeinsam bei der Wahl der „Ehrenamtlichen des Jahres“ mitentscheiden. Die Auszeichnung findet im Rahmen der jährlichen LSB-Ehrenamtsgala statt.

Die Auswahl erfolgt durch eine Expertenjury in Kombination mit einer öffentlichen Abstimmung. Die Top 10 wurden von der Expertenjury ausgewählt. Sie setzt sich aus Vertreter*innen der Feuer- sozietät Berlin-Brandenburg und des LSB zusammen.

Jetzt sind alle Berliner*innen gefragt, die „Ehrenamtlichen des Jahres“ des Berliner Sports online zu wählen: bit.ly/EA-Wahl-23

Die Expertenjury legt zusätzlich ein Jury-Ranking fest. Die Publikumswahl und das Ranking der Expertenjury fließen am Ende jeweils zu 50 Prozent in die Gesamtwertung ein.

Es werden alle TOP 10 Ehrenamtlichen zur jährlichen LSB-Ehrenamtsgala eingeladen. Das offizielle Ergebnis wird erst vor Ort mit der Auszeichnung der Preisträger bekannt gegeben. Die Online-Wahl läuft bis 31. Mai.

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news-2491 Wed, 10 May 2023 14:46:23 +0200 Schulsportwoche 2023 – Ihre Angebote sind gefragt! https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/schulsportwoche-2023-ihre-angebote-sind-gefragt/ Seien Sie dabei und machen Sie die Schulsportwochen 2023 zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Berliner Schüler*innen! Vom 19. Juni bis 27. Juni haben Sie die Möglichkeit, mit Ihren Angeboten die Freude an Bewegung zu vermitteln und die sportliche Teilhabe zu fördern. ]]> Da die Schulsportwoche in diesem Jahr im Rahmenprogramm der Special Olympics World Games stattfindet, bieten sich auch inklusive Angebote an, um einen direkten Bezug zur Veranstaltung herzustellen. Aber grundsätzlich ist es unser Anliegen, möglichst viele Kinder in Bewegung zu bringen. Die Angebote richten sich somit an alle Institutionen des organisierten Sports. So schaffen wir ein bewegtes Begleitprogramm zu den eigentlichen Weltspielen, auf die die ganze Welt blicken wird.

Die Umsetzung der Angebote erfolgt in 90-Minuten-Modulen durch Übungsleiter*innen bzw. Trainer*innen Ihres Sportvereins oder Sportfachverbands. Bitte tragen Sie Ihr Angebot an die Schulen in den Abfragebogen (s. u.) ein. Es ist vorgesehen, dass jeder Verein pauschal pro gebuchtem Modul eine Aufwandsentschädigung von 30,- EUR erhält. Die Abrechnung erfolgt im Anschluss an die Veranstaltung über die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (Schulsport und Bewegungserziehung, II A Sp 1). Die Rechnungslegung hat innerhalb von acht Wochen nach Abschluss der Veranstaltung zu erfolgen.

Worauf warten Sie noch? Reichen Sie Ihr Angebot bis zum 18. Mai 2023 per Mail bei Frau Heinsch (Friederike.heinsch@senbjf.berlin.de) ein und seien Sie Teil dieser einzigartigen Veranstaltung!

Die bereitgestellten Angebote können durch die Schulen bzw. die Lehrkräfte online auf einer Plattform (www.schulsportwoche-berlin.de) kostenlos für die schulspezifische Planung gebucht werden.

Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport sowie der Landessportbund Berlin mit seiner Sportjugend rufen gemeinsam zur Schulsportwoche auf.

Hier finden Sie den Abfragebogen 

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news-2486 Tue, 09 May 2023 09:27:24 +0200 Berlins Regierender Bürgermeister beim Netzwerkempfang des Berliner Sports https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/berlins-regierender-buergermeister-beim-netzwerkempfang-des-berliner-sports/ Die Special Olympics World Games im Juni in Berlin, die Sportstätten-Situation in der wachsenden Stadt und eine mögliche Bewerbung Berlins um Olympische und Paralympische Spiele waren am Montagabend einige der Hauptgesprächsthemen beim gemeinsamen Sommerempfang des Landessportbunds und der Sportjugend Berlin. 250 Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport trafen sich zum Netzwerkempfang des Berliner Sports im Olympiastadion, darunter der neue Regierende Bürgermeister Kai Wegner, der seine Antrittsrede beim Sport hielt, Bürgermeisterin Franziska Giffey, die neue Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch, mehrere Mitglieder des DOSB-Präsidiums und viele weitere Ehrengäste. Gruppenbild (v.l.n.r.): Steffen Sambill, Christian Krull, Dr. Nicola Böcker-Giannini, Katharina Günther-Wünsch, Kai Wegner, Thomas Härtel, Friedhard Teuffel ]]>  

LSB-Präsident Thomas Härtel bedankte sich bei den anwesenden Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung für die parteiübergreifende Unterstützung des Sports und hob insbesondere die Hilfe während der Pandemie hervor. "Wir haben nach der Corona-Krise einen deutlichen Aufschwung verzeichnen können und sind auf 729.622 Mitgliedschaften gewachsen – so viele wie nie zuvor. Mein Dank gilt Allen, die daran mitgewirkt haben." Die gestiegene Nachfrage hat in vielen Vereinen leider nun zu Wartelisten geführt. "Das ist ein großes Problem insbesondere für Kinder und Jugendliche, die in Vereinen Sport treiben wollen", so Härtel weiter. "Der Berliner Sport braucht dringend mehr Sportanlagen und deshalb begrüßen wir ausdrücklich die in der Koalitionsvereinbarung getroffene Absicht, die Sanierungsmittel für Sportanlagen zu erhöhen und einen Masterplan für neue Sportstätten aufzustellen.“ Christian Krull, Vorsitzender der Sportjugend Berlin, wies darauf hin, dass unter den 45.000 neuen Mitgliedern, knapp die Hälfte Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren seien. "Das ist ein Anstieg um zehn Prozent und für uns eine ganz tolle Zahl."

Krull berichtete von der kürzlich vom Landessportbund Berlin veranstalteten Fachtagung "Mit Bewegung aus der Krise, bei der es auch um die Frage ging, wie nicht vereinsgebundene Angebote ausgeweitet werden können. "Schule ist ein ganz wichtiger Ort, um Kinder und Jugendliche zu erreichen, die bislang keinen Weg in die Sportvereine gefunden haben. Wir sind sehr zuversichtlich, dass es beim Thema Schulkooperation weite voran geht."

Dem stimmte der Regierende Bürgermeister Kai Wegner zu: "Es ist wahnsinnig wichtig, dass wir die Zusammenarbeit von Kitas, Schulen und Sportvereinen noch stärker als bisher intensivieren. Denn gerade in diesem Bereich leistet der Sport eine wichtige präventive Arbeit. Hier lernen Kinder Respekt vor anderen, sich im Wettbewerb zu testen, Disziplin – all das leben sie dann auch im Alltag." Er wünscht sich eine noch engere Zusammenarbeit mit dem LSB und der Sportjugend Berlin. Auch im Bereich des Ehrenamts bot Wegner einen engeren Austausch an: "Ich höre häufig von Problemen bei der Nachwuchsgewinnung, dass viele Menschen ihr Ehrenamt nicht abgeben können, weil Nachwuchs fehlt. Uns muss es in den nächsten Jahren gelingen, dafür zu sorgen, dass das Ehrenamt im Sport wieder attraktiver wird." Der Berliner Senat wolle sich auch dafür einsetzen, dass es mehr Schwimmflächen in dieser Stadt gibt, damit alle Kinder mit Abschluss der Grundschule schwimmen können. "Es gibt Vereine und Ehrenamtliche, die Schwimmkurse anbieten würden, aber sie bekommen keine Hallenzeiten und hier müssen wir besser werden", so Wegner.

 

Fotos: Jürgen Engler 

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news-2474 Thu, 04 May 2023 13:18:00 +0200 „Sport macht Schule“ wird zehn Jahre und startet in die neue Saison https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/sport-macht-schule-wird-zehn-jahre-und-startet-in-die-neue-saison/ Berliner Wirtschaft fördert seit 2013 Sport bei Schulkindern / Saisonauftakt in der Zehlendorfer Pestalozzi-Schule Foto: Engler ]]> Von der Boulderwand bis zur Torschussanlage mit Geschwindigkeitsmessung, vom Volleyball-Feld bis zum Streetdance-Spektakel – wenn sich das Schulgelände in einen „Ausprobierparcours“ für die unterschiedlichsten Sportarten verwandelt, ist „Sport macht Schule“ zu Besuch. Gemeinsam mit dem Landessportbund Berlin (LSB), der Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit (GSJ) und weiteren starken Mitspielern trägt der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) mit diesem Projekt seit 2013 dazu bei, bei Berliner Schulkindern die Freude an der Bewegung zu wecken.

Auch in diesem Jahr veranstalten die Initiatorinnen und Initiatoren von „Sport macht Schule“ zwölf Sportaktionstage an Schulen in allen Berliner Bezirken. Heute war Saisonauftakt an der Pestalozzi-Schule.

Weitere Infos gibt es hier.

Fotos: Jürgen Engler

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news-2473 Wed, 03 May 2023 14:00:28 +0200 LSB beauftragt Studie zur Bekämpfung von Diskriminierung im Sport https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/lsb-beauftragt-studie-zur-bekaempfung-von-diskriminierung-im-sport/ Der Landessportbund Berlin startet die erste empirische Studie mit einer ganzheitlichen Herangehensweise. ]]> Der Landessportbund Berlin setzt ein Zeichen im Kampf gegen Diskriminierung im Sport und startet dazu die erste empirische Studie mit einer ganzheitlichen Herangehensweise. Ziel der wissenschaftlichen Untersuchung durch die Humboldt-Universität zu Berlin ist es, eine umfassende Datengrundlage zu Diskriminierungserfahrungen und dem Zugehörigkeitsgefühl von Menschen in Berliner Sportvereinen zu schaffen. Die Studie soll Barrieren, Ängste und Erfahrungen von Diskriminierung sichtbar machen und Hinweise liefern, wie von Diskriminierung bedrohte Gruppen im Sport besser geschützt werden können. Neben dem Zugehörigkeitsgefühl werden auch alle im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) berücksichtigten Diskriminierungsdimensionen abgefragt.

Für die Studie wurden knapp 500 Berliner Sportvereine nach dem Zufallsprinzip angeschrieben, um mindestens fünf Prozent der Sportvereine und ihrer Mitglieder zu erreichen. Im ersten Schritt der Studie werden Vereinsverantwortliche über die strukturellen Gegebenheiten ihres Vereins befragt. Im zweiten Schritt erhalten sie einen Link, den sie an alle Vereinsmitglieder weiterleiten, damit diese an der Umfrage teilnehmen können.

Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin, sagt zur Bedeutung der Studie: „Es geht uns darum herauszufinden, ob sich die Menschen im Berliner Vereinssport sicher und wohl fühlen und welche Rolle bestimmte Diskriminierungsmerkmale hierbei spielen. Die Ergebnisse sollen uns zudem Hinweise liefern, wie groß der Bedarf an Aufklärungs- und Förderungsmaßnahmen ist und wie von Diskriminierung bedrohte Gruppen im Sport zukünftig besser geschützt werden können."

Die Studie wird von der Abteilung Sportpädagogik am Institut für Sportwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin unter der Leitung von Prof. Ulrike Burrmann, Dr. Katrin Albert und Dr. Stephan Sielschott durchgeführt. Erste Ergebnisse werden im Herbst dieses Jahres vorliegen. Die Wissenschaftler*innen weisen darauf hin, dass es bis heute kaum eindeutige Kennzahlen gibt, die erfahrene Diskriminierung oder Ängste von Vereinssportler*innen wissenschaftlich dokumentieren. Diskriminierendes Verhalten im Sport findet leider auch heute noch statt.

„Die Studie ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu einem diskriminierungsfreien Sport für Alle", sagt Thomas Härtel. „Wissenschaftlich fundierte Daten erhöhen einerseits die Aufmerksamkeit für das Thema und liefern uns andererseits auch wichtige Argumente, wenn wir uns bei unseren Mitgliedsorganisationen, dem Senat oder anderen sportfördernden Organisationen für notwendige Veränderungen der Sportstrukturen einsetzen."

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news-2469 Sat, 29 Apr 2023 06:48:56 +0200 Berliner Sport eröffnet 22. Bewegungskindergarten https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/berliner-sport-eroeffnet-22-bewegungskindergarten/ Die neue „Kita am Britzer Garten" wird 136 Kinder bewegen Foto: Engler ]]> Berlin hat seit Freitag einen neuen Bewegungskindergarten. Der Kindergarten am Britzer Garten wurde mit einem Festakt feierlich eröffnet. Es ist die Kita Nummer 22 der Kinder in Bewegung gGmbH (KiB), der gemeinnützigen Kindergarten-Trägergesellschaft des Landessportbunds Berlin. Sie bietet auf drei Etagen Platz für 136 Kinder im Alter von eins bis sechs Jahren.

Im Kindergarten am Britzer Garten wird Bewegung großgeschrieben. Auf jeder Etage gibt es ausreichend Platz, um dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, aber auch Räume für Entspannung, Kreativität, zum Lernen und Spielen gehören dazu. Alle Flure des Hauses sind mit Bewegungselementen sowie Podesten für zusätzliche Bewegungsmöglichkeiten ausgestattet. Die Kinder haben die Möglichkeit, zu bauen, zu konstruieren und zu experimentieren, im Rollenspielraum in andere Rollen zu schlüpfen oder ihrer Kreativität im Atelier freien Lauf zu lassen. Im zweiten Obergeschoss befindet sich ein Raumwürfel, der vielfältig genutzt werden kann, beispielsweise für Projekte oder Ausstellungen. Außerdem gibt es einen großzügigen Bewegungsraum sowie ein Kinderrestaurant, in dem die Kinder unter Begleitung der Pädagog*innen Essen zubereiten können.

Das Außengelände ist ein Paradies für kleine Abenteurer. Mulden, Hügel und Rückzugsorte laden zum Bewegen und Verstecken ein. Das Gelände verfügt über Schaukeln, Rutschen und Sandflächen, die bespielt werden können. Das Amphitheater kann vielfältig genutzt werden. Im Garten haben die Kinder die Möglichkeit, Kräuter, Gemüse und Naschobst anzubauen, welche in der Kinderküche vor Ort verarbeitet werden können. So erlernen die Kinder den Umgang mit Lebensmitteln und haben einen direkten Bezug dazu. Außerdem gibt es einen Wasserspielplatz und einen Bolzplatz.

Gezielte Bewegungsangebote sind ein fester Bestandteil der Arbeit der Kinder in Bewegung gGmbH. Dazu zählen musikalische sowie psychomotorische Angebote als auch Kinderyoga. Die bewusst gewählte Raumgestaltung sowie das naturnahe gestaltete Außengelände dienen dazu, dass die Kinder eigene Erfahrungen mit ihrem Körper machen können.

Die KiB hat sich zum Ziel gesetzt, Bewegung als pädagogisches Prinzip umzusetzen und Sprachbildung als Querschnittsaufgabe im Alltag methodisch zu verankern. Im Sinne einer ganzheitlichen Entwicklung sind beide Schwerpunkte eng mit anderen Bildungsaufgaben verknüpft.

Die KiB betreibt 22 Kindergärten in sieben Berliner Bezirken. Alleiniger Gesellschafter ist der Landessportbund Berlin. Der Kindergarten am Britzer Garten wurde vom Land Berlin errichtet und der KiB vom Bezirk Neukölln übergeben.

Fotos: Jürgen Engler

Bildunterschrift: Zur Eröffnung kamen auch Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel und Sportstaatssekretärin Nicola Böcker-Giannini

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news-2465 Thu, 27 Apr 2023 14:38:18 +0200 LSB überreicht 22 neue Lizenzen https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/lsb-ueberreicht-22-neue-lizenzen/ Menschen mit Fluchterfahrung zu Schwimmtrainer*innen ausgebildet Gruppenbild Absolvent*innen der Schwimmtrainer*innenausbildung 23 ]]> Der Landessportbund Berlin hat 22 Menschen mit Fluchterfahrung zu Schwimmtrainer*innen ausgebildet. Acht der Absolvent*innen werden künftig in Berliner Schulschwimmzentren arbeiten. An diesem Donnerstag erhielten die 22 neuen Schwimmtrainer*innen, 15 Männer und sieben Frauen, im Manfred von Richthofen-Haus des LSB ihre DOSB-Lizenzen. Sie wurden aus mehr als 80 Bewerbungen ausgewählt und stammen aus sieben verschiedenen Nationen.

Staatssekretärin für Sport, Dr. Nicola Böcker-Giannini: „Es ist großartig zu sehen, wie diese Menschen nicht nur eine neue Heimat in Berlin gefunden haben, sondern auch eine Chance, ihre Leidenschaft für den Sport zu nutzen, um anderen zu helfen. Schwimmen ist eine wichtige Fähigkeit, die jeder beherrschen sollte, und ich bin stolz darauf, dass diese Trainer*innen dazu beitragen, die Sicherheit im Wasser zu verbessern und damit Menschenleben zu retten."

Tillman Wortmuth, Schulsportreferent des Landes Berlin: „Die Ausbildung von Menschen mit Fluchterfahrung zu Schwimmtrainerinnen und -trainern ist ein wichtiger Baustein der Berliner Schulschwimmoffensive. Gleichzeitig ist diese Kooperation auch ein hervorragendes Beispiel für gelungene Integration durch Bildung und Sport, die nur durch die Zusammenarbeit von Bildungsverwaltung, Sportverwaltung, Landessportbund und Fachverband möglich wurde."

LSB-Präsident Thomas Härtel: „Als Landessportbund Berlin sind wir immer auf der Suche nach engagierten Sportler*innen, die ihre Leidenschaft und ihr Wissen mit anderen teilen möchten. Diese Menschen haben gezeigt, dass sie nicht nur hervorragende Schwimmer*innen sind, sondern auch großartige Trainer*innen, die anderen helfen können, ihre Schwimmfähigkeiten zu verbessern."

Die Ausbildung startete Ende Januar 2023 mit einem einwöchigen Kompaktlehrgang in Lindow. Von Anfang Februar bis Ende März folgten zahlreiche weitere Lehrveranstaltungen, Hospitationen, eine Ausbildung und Prüfung für das Deutsche Rettungsschwimmer-Abzeichen Silber sowie eine Lehrprobe. Im Rahmen des Lehrgangs erlangten die angehenden Trainer*innen die notwendigen pädagogisch-didaktischen Fähigkeiten, um zukünftig als Schwimmtrainer*in tätig sein zu können. Einige von ihnen haben bereits in den vergangenen Jahren über das Projekt SPORTBUNT eine Trainer*innen-Lizenz C- oder B erworben und engagieren sich, teilweise bereits seit mehreren Jahren, ehrenamtlich in Berliner Sportvereinen. Für sie bot der Schwimmlehrgang nun die Chance, ihre erlangten Fähigkeiten zu nutzen, um ihre Leidenschaft für den Sport auch in Deutschland zum Beruf zu machen. Andere starten mit dieser Ausbildung in ihre erste Trainer*innen-Tätigkeit.

In Berlin gibt es zu wenig Trainer*innen. Unter anderem auch deshalb können immer weniger Kinder schwimmen. Sven Spannekrebs, Olympiatrainer und Vorstand der Sportjugend Berlin, hatte die Idee, Menschen mit Fluchterfahrung zu Schwimmtrainer*innen auszubilden. Diese Idee wird seit einem Jahr vom LSB-Projekt „SPORTBUNT - Vereine leben Vielfalt!“ und dem Berliner-Schwimm-Verband (BSV) umgesetzt. Finanziell unterstützt wird die Ausbildung von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und sowie der Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

Bereits vor vier Jahren hat die die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gemeinsam mit dem Berliner Schwimm-Verband das Projekt „Schulschwimmzentren“ gestartet. Dabei unterstützen Trainer*innen des Schwimm-Verbands die Lehrkräfte bei der Erteilung des Schwimmunterrichts in den dritten Klassen. Aktuell sind 183 Schulen mit insgesamt rund 11.373 Schülerinnen und Schülern beteiligt. Das Land Berlin und der Berliner Schwimmverband beschäftigen derzeit 28 Voll- und Teilzeittrainer*innen-Stellen, der Landessportbund Berlin übernimmt die Finanzierung für eine Trainer*innen-Stelle.

 

Fotos: Jürgen Engler

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news-2464 Wed, 26 Apr 2023 14:06:55 +0200 Vergünstigungen für Sportvereine https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/verguenstigungen-fuer-sportvereine/ Special Olympics World Games bietet Rabatte für die Eröffnungsfeier und Wettbewerbe an ]]> Vom 17. bis 25. Juni 2023 finden die Special Olympics World Games Berlin 2023 statt. 7.000 Athlet*innen begegnen sich bei dem größten inklusiven Sport-Event für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in Berlin. Los geht es mit einer ereignisreichen Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion, danach gehen die Athlet*innen aus 190 Nationen in 26 Sportarten an den Start. Sportvereine und seine Mitglieder können das kostenlose „Fans in the Stands“-Programm für Gruppen nutzen, für die Eröffnungsfeier und für die Wettbewerbe rabattierte Tickets kaufen. 

Mit „Fans in the Stands“ seid Ihr kostenlos dabei

Das “Fans in the Stands“-Programm ermöglicht es Vereinsmitgliedern ab einer Gruppengröße von 10 Personen einen Wettbewerbsabschnitt kostenfrei zu besuchen. Als Trainingsgruppe, Funktionsteams, Kolleg*innen und Sportfreund*innen können so die Special Olympics World Games gemeinsam erlebt werden. Weitere Informationen hier: https://t1p.de/lfkyr

Eröffnungsfeier als emotionaler Auftakt

Die Eröffnungsfeier ist der erste Gänsehautmoment jeder großen Sportveranstaltung. Sie gibt den Ton für die gesamten Special Olympics World Games Berlin 2023 an und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Wir alle können uns auf spektakuläre Showelemente mit bekannten Künstler*innen, offizielle Special Olympics Elemente und natürlich den mit Spannung erwarteten Einzug der Delegationen freuen. Weitere Informationen hier: https://t1p.de/2pjyr (Rabattcode „SPORTBERLIN“)

Tickets zum Vereinspreis mit Code „SPORTBERLIN“

Für die Eröffnungsfeier und den Besuch der Wettbewerbe (außerhalb des „Fans in the Stands“-Programms) bieten wir Vereinen und seinen Mitgliedern 10% Rabatt auf alle Ticketpreise an. Weitere Informationen hier: https://t1p.de/wlyle (Rabattcode „SPORTBERLIN“)

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news-2462 Wed, 26 Apr 2023 11:18:06 +0200 DOG-Talk „Olympia hautnah“ https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/dog-talk-olympia-hautnah/ Bewerbung um Olympia und Paralympics in Deutschland? Foto: DOG Berlin ]]> Soll sich Deutschland um Olympische und Paralympische Spiele bewerben? Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat dazu eine klare Meinung. „Machen!“, so die Antwort von Bernd Neuendorf beim Talk „Olympia hautnah“ der Deutschen Olympischen Gesellschaft in Berlin. Gemeinsam mit weiteren Gästen aus Sport und Politik diskutierte er im VIP-Bereich der Max-Schmeling-Halle über das Thema „Special Olympics, Fußball-EM – und bald auch Olympia und Paralympics? Was große Sportveranstaltungen für Berlin bedeuten“.

Dass Deutschland große Sportevents organisieren und durchführen kann, ist unbestritten. Das wurde zuletzt bei den European Championships 2022 in München deutlich. Der nächste Höhepunkt sind die Special Olympics World Games, die weltweit größte Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger Behinderung. Sie findet in diesem Sommer in Berlin statt. Sven Albrecht, der Cheforganisator der Spiele, erhofft sich davon eine Signalwirkung für mehr Anerkennung, Teilhabe und Inklusion. „Wir haben die Chance, die Gesellschaft ein Stück weit zu verändern, indem die ursprünglichen Werte des Sports transportiert sowie Zusammenhalt und Miteinander gestärkt werden“, so Albrecht in der Berliner DOG-Veranstaltung.

Chancen nutzen – das will auch DFB-Präsident Bernd Neuendorf mit der Fußball-Europameisterschaft, die im kommenden Jahr in Deutschland ausgespielt wird: „Die Begeisterung für diese EM ist großartig, die Menschen freuen sich darauf und sind elektrisiert. Diese Begeisterung wollen wir in die Vereine schwappen lassen, zu den vielen Ehrenamtlichen, die dort tätig sind. Das gibt den Vereinen und der Gesellschaft als Ganzes Stabilität.“ Zudem sei die EM eine enorme Chance, Deutschland als starken Standort zu präsentieren. Optimistisch sei er auch, so Neuendorf, dass in Deutschland Olympische und Paralympische Spiele gestaltet werden können, hinter denen die Bevölkerung steht. Die Voraussetzungen dafür habe das Land.

Der ehemalige Radprofi Jens Voigt sah das ähnlich: „Das Wichtigste ist, dass wir die Menschen gewinnen, ihnen die Angst vor den Spielen nehmen. Lasst uns mutig sein, lasst uns neue Wege gehen – etwa mit Spielen, die nicht nur an einem, sondern an mehreren Orten in Deutschland stattfinden. Nach den belasteten Spielen 1936 und 1972 können wir jetzt ein Olympia gestalten, bei dem alle glücklich sind.“ Dass es sich lohnen würde, davon ist auch Jenny Wolf, fünffache Weltmeisterin im Eisschnelllauf, überzeugt. „Olympische Spiele sind immer etwas Besonderes: für Athleten, Trainer, Zuschauer. Sie bringen den Sport voran, sind gut für die Infrastruktur. Und sie wirken darüber hinaus, etwa wenn es um Inklusion, Teilhabe und Nachhaltigkeit geht.“

Nachhaltig denken und handeln – und zwar ökologisch, wirtschaftlich, sozial – sei ein entscheidender Faktor für Sportgroßveranstaltungen, so die Berliner Staatssekretärin für Sport, Nicola Böcker-Giannini. „Nachhaltigkeit darf keine hohle Phrase sein, sondern muss gelebt werden. In Berlin machen wir das.“ Dass eine Olympiabewerbung für die Hauptstadt eine spannende Idee sei, dazu seien sich die neuen Berliner Koalitionspartner einig, so Böcker-Giannini. „Klar ist aber auch: Wir müssen gut erklären, warum Olympia und Paralympics in unserer Stadt Sinn machen würde.“

Richard Meng, Präsident der DOG Berlin, hielt in seinem Schlusswort fest: „Wir haben in dieser Veranstaltung alle gespürt, wie viel positive Energie das Thema Olympia freisetzen kann – nicht nur in Berlin, sondern in ganz Deutschland. Und wir alle haben viel dazugelernt. Wir diskutieren über sportliche Großveranstaltungen heute anders als früher: basisnäher, nachhaltiger, inklusiv. Nur wenn sie das einlösen, dann machen sie heute Sinn. Aber genau deshalb ist es ja auch so wichtig, dass wir das Thema Olympia jetzt neu und anders anpacken.“

Moderiert wurde die Veranstaltung von Friedhard Teuffel, Direktor Landessportbund Berlin. Unter den Gästen befanden sich auch der Berliner DOG-Ehrenpräsident Gerhard Janetzky, Hans-Joachim Lorenz (Vizepräsident der DOG Bund), die neunfache Paralympicsiegerin Marianne Buggenhagen sowie der ehemalige Sportmanager Rudi Thiel (95), der über seine Erlebnisse als Kind bei Olympia 1936 berichtete.

Alexander Dorner

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news-2451 Mon, 24 Apr 2023 08:07:52 +0200 „Mit Bewegung aus der Krise" https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/mit-bewegung-aus-der-krise/ LSB-Tagung über die Folgen der Corona-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche und wie die Probleme bewältigt werden können Foto: Christian Schneider ]]> Der Zeitpunkt war Zufall, passte aber perfekt: Während der Bundestag am 21. April 2023 über Folgen der Corona-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche beriet, veranstaltete der LSB genau zeitgleich seine Fachtagung „Mit Bewegung aus der Krise“ . Mehr als 70 Prozent der Kinder und Jugendlichen leiden unter den Nachwirkungen der Pandemie, haben psychische Probleme und motorische Defizite. Zu diesem Ergebnis kommt eine Arbeitsgruppe aus mehreren Ministerien. Während ihr Bericht an jenem Freitag im Bundestag Thema war, diskutierte der LSB ein paar Kilometer weiter im Centre Francais de Berlin mit rund 200 Vertreter*innen aus Sportvereinen, und - verbänden, Politik, Bildung und Wissenschaft eine Antwort darauf, wie diese Probleme bewältigt werden können.

Zum Beispiel mit mehr Bewegung im Alltag. Bewährte Möglichkeiten dafür gibt es jetzt schon viele. Sie müssen weiter verbessert und noch besser genutzt werden. Das wurde während der Tagung erneut sehr schnell deutlich: regelmäßiger Sportunterricht mit qualifiziertem Fachpersonal, bewegter Unterricht, bewegte Pausen, Vereinskooperationen mit Kitas und Vereinskooperationen mit Schulen, die der LSB seit über 25 Jahren fördert, Sport-AGs in Ganztagsschulen. So berichtete zum Beispiel Henning Harnisch von ALBA Berlin über den Erfolg der „Täglichen Sportstunde“ und die Zusammenarbeit mit Schulen, Stefanie Nowatzke von der Kita-Trägergesellschaft „Kinder in Bewegung“ gGmbH des Berliner Sports über die Bedeutung der frühkindlichen Bewegungserziehung und Lydia Dahlke von der Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit über die Wichtigkeit von niedrigschwelligen Angeboten, um Kinder und Jugendliche für Bewegung und Sport zu begeistern und in die Vereine zu führen.

In den Talkrunden und Workshops kam aber auch zur Sprache, warum Dinge, die einfach scheinen, oft schwierig umzusetzen sind. Das größte Problem sind mangelnde und marode Sportstätten – nach wie vor seit vielen Jahren. Das war das Fazit im Workshop „Schulsport – aktuelle Herausforderungen“ und das ist Realität zum Beispiel im Oberstufenzentrum KFZ-Technik Berlin. Dort gibt es gar keine Sporthalle und der Weg zur nächsten Halle sei zu weit, berichtete Schulleiter Ronald Rahmig. „Es gibt quasi keinen Sportunterricht an unserer Schule“, sagte er. „Wir haben Tischtennisplatten und wollen einen Basketballkorb anbringen. „Das war’s“, beschreibt er die Lage. „Sport wird in den privaten Bereich verlagert. Die Verbindlichkeit ist nicht da. Sport ist nur ein Angebot, das man annehmen kann oder nicht.“ Er möchte aber, dass Jugendliche Sport als Mittel zur Gesunderhaltung für die nächsten 80 Jahre begreifen. Sportvereine sind für ihn eine sinnvolle Ergänzung und Unterstützung, „aber die Kernaufgabe liegt bei uns in der Schule, wo es eben krankt am Sportunterricht“, so sein Fazit.

Tillman Wormuth, Schulsportreferent des Landes Berlin, berichtete von der Berliner Schulbau-Offensive. Damit soll der Sanierungsstau an den Schulen weiter abgebaut und neue Schulen errichtet werden. Damit entstehen auch neue Sporthallen. „Rund 400 neue Hallenteile, das ist ein gutes Zeichen, aber das dauert noch", so Tillman Wormuth.

Viel Zeit bleibt nicht mehr, um die Folgen der Corona-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche einzudämmen. Sonst sind sie unumkehrbar. Darauf wies Dr. Marco Wehr, Physiker, Philosoph, Tänzer und Buchautor in seinem Impulsreferat hin: „Was hat der Kopf mit dem Körper zu tun? Weshalb Bewegung für alle Menschen so wichtig ist." Er sagte: „Der Körper muss geschult werden." Sport sei die Modellsituation per se für soziale Interaktion. „Nichts gegen Filme oder TV – aber in Maßen. Dann sollen Kinder lieber in den Verein gehen und mit anderen Sport machen."

(Hier gibt es den Vortrag von Dr. Marco Wehr zum Nachhören und -sehen)

Aber bei der Vielfalt der Möglichkeiten in einer Großstadt wie Berlin sind Wege in die Sportvereine nicht selbstverständlich. Darauf machte Christian Krull aufmerksam, Vorsitzender der Sportjugend Berlin. „Deshalb wollen wir nach neuen Möglichkeiten suchen, wie wir für die Vereine werben." Wichtig sei dabei vor allem die Vernetzung – auf allen Ebenen, betonte Irene Schucht, LSB-Vizepräsidentin für Bildung und Wissenschaft.

Für LSB-Präsident Thomas Härtel steht fest: „Solche Veranstaltungen müssen wir öfter wiederholen – in einem partnerschaftlichen Verhältnis. Es gilt: Kinder so früh wie möglich in Bewegung zu bringen." Er zitierte er aus der Süddeutschen Zeitung. Iris Schüller von der Sportfakultät der Technischen Universität München antwortet dort in dem Interview „Sport ist das wichtigste Schulfach" auf die Frage „Warum ist Sport so ein gutes Feld, um Kompetenzen wie Fairness, Kooperation und Selbstkompetenz zu erlernen?": „Weil es eine spielerische und wettkämpferische soziale Interaktion gibt. Im Mathe-Unterricht sitzen die Kinder nebeneinander. Da ist die Interaktion beschränkt."

(Ein kurzes Video über die Tagung ist hier zu sehen.)

Bildunterschriften:

• Auf dem Podium (v.l.) LSB-Präsident Thomas Härtel, Berlins Sportstaatssekretärin Nicola Böcker-Giannini, Moderatorin Sabine Dahl, Katrin Bunkus (Vorstandsmitglied der Deutschen Sportjugend), Thomas Duvenick (Senatsverwaltung für Bildung, Jugend, Familie), Prof. Dr. Sebastian Braun (Humboldt-Universität)

• Markt der Möglichkeiten: Auch das Förderprogramm BERLIN HAT TALENT präsentierte sich bei der Tagung.

• Markt der Möglichkeiten: Deutsches Sportabzeichen – der Fitnessorden für alle Generationen

Fotograf: Christian Schneider, LSB

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news-2448 Mon, 17 Apr 2023 15:55:00 +0200 UEFA EURO 2024: Eine Million Euro für Nachhaltigkeit im Sport https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/uefa-euro-2024-eine-million-euro-fuer-nachhaltigkeit-im-sport/ Gefördert werden Vereinsprojekte aus den Bereichen Umwelt, Teilhabe, Sportentwicklung, Bildung, Menschenrechte und Stärkung von Sozialstandards  ]]> Ab sofort können nachhaltige Projekte von Sportvereinen, Sportverbänden und weiteren gemeinnützigen Organisationen gefördert werden, die zur Umsetzung des Berliner Leitbilds zur UEFA EURO 2024 beitragen.

Dazu zählen umwelt- und klimagerechte Projekte ebenso wie die Förderung der Teilhabe, der Sportentwicklung, der Bildung für Nachhaltigkeit und Menschenrechte sowie die Stärkung von Sozialstandards.

Vereine und Verbände können sich ab sofort bewerben. 

Weitere Informationen der Link zum Antrag stehen hier.

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news-2445 Thu, 13 Apr 2023 17:21:46 +0200 Was hat der Kopf mit dem Körper zu tun? https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/was-hat-der-kopf-mit-dem-koerper-zu-tun/ LSB-Fachtagung „Mit Bewegung aus der Krise" am 21. April  Foto: Sebastian Wells ]]> Bewegungsmangel ist ein gesellschaftliches Mega-Thema, das durch die Pandemie unübersehbar geworden ist. Die Folgen beschränken sich nicht nur auf die körperlichen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen, sondern erstrecken sich auf den gesamten Bildungsbereich. Ein zentrales Gegenmittel sind Kooperationen von Kitas und Schulen mit Sportvereinen. In der Praxis lassen sich verschiedene Modelle beobachten, wie solche Kooperationen gelingen – zugleich werden aber auch Herausforderungen deutlich. Zeit also für eine kritische Bestandsaufnahme und neues gemeinsames Handeln.

Der Landessportbund Berlin und die Sportjugend Berlin laden deshalb ein zur

Fachtagung „Mit Bewegung aus der Krise!“

am 21. April 2023, 9 bis 16 Uhr, im Centre Francais de Berlin (Müllerstr. 74, 13349 Berlin, U-Bhf Rehberge).

Die Tagung bringt Akteure aus Sport, Schulen, Kitas und Sozialarbeit zusammen, bietet Raum für Diskussionen und liefert Input für die Praxis. Gemeinsam mit Politik und Wissenschaft sollen Sportvereine, Schulleitungen, Trainer*/Übungsleiter*innen, Sportlehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Erzieher*innen und Trägerorganisationen das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten, Right-Practice-Beispiele finden und Lösungen für Probleme suchen, um mit Bewegung aus der Krise zu kommen.

Das Hauptreferat hält Dr. Marco Wehr zu dem Thema „Was hat der Kopf mit dem Körper zu tun? Weshalb Bewegung für alle Menschen so wichtig ist"

In Talkrunden und Workshops diskutieren u. a.:

• Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin

• Christian Krull, Vorsitzender der Sportjugend Berlin

• Prof. Dr. Sebastian Braun, Humboldt-Universität zu Berlin

• Prof. Dr. Katja Schmitt, Humboldt-Universität zu Berlin

• Prof. Dr. Anja Voss, Alice-Salomon-Hochschule

• Tillman Wormuth, Schulsportreferent des Landes Berlin

Weitere Infos stehen hier.

 

 

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news-2439 Tue, 04 Apr 2023 10:16:03 +0200 Klares Bekenntnis zur Sportmetropole Berlin https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/klares-bekenntnis-zur-sportmetropole-berlin/ LSB-Präsident Thomas Härtel begrüßt die im Koalitionsvertrag getroffenen Aussagen zum Sport ]]> LSB-Präsident Thomas Härtel positioniert sich zu den sportpolitischen Vorhaben von CDU und SPD im neuen Koalitionsvertrag:

„Grundlage für Berlin als Sportmetropole ist eine funktionierende Sportinfrastruktur. Wir begrüßen daher ausdrücklich den im Koalitionsvertrag festgeschriebenen 'Masterplan Sportinfrastruktur', wie auch die Erhöhung der Mittel für das Sportanlagensanierungsprogramm. Wir brauchen dringend eine Sportstättenoffensive, damit die bestehenden Hallen und Plätze saniert werden können und Sportstätten wie der Jahnsportpark und zusätzliche Wettkampfstätten für unsere Vielzahl an Profiklubs weiterentwickelt werden können.

Die Weiterentwicklung des Olympiaparks geht für uns in die richtige Richtung, zudem braucht es aber auch eine langfristige Lösung für erfolgreiche Bundesligisten wie ALBA Berlin.

Die im Koalitionsvertrag getroffenen Aussagen zum Sport sind ein klares Bekenntnis zur Sportmetropole Berlin. Sowohl die Breite als auch die Spitze braucht dazu dringend attraktive Sportorte. Wir begrüßen daher auch den geplanten Neubau eines privat finanzierten Hertha-Stadions sowie eines Nachwuchsleistungszentrums von Union.

Das Festhalten an der Forderung, pro Bezirk zwei inklusive Sporthallen zu bauen, ist ein richtiges Signal. Hier erhoffe ich mir aber bald auch erste konkrete Ergebnisse. Durch die Fortschreibung der Fördervereinbarung bleibt die finanzielle Basis für den organisierten Sport gesichert. Das ist ein klares Bekenntnis für den organisierten Sport in unserer Stadt.

Nun müssen Taten folgen, damit die Ziele Wirkung zeigen - für die Schwimmfähigkeit der Berliner Kinder, für Gesundheit und Zusammenhalt aller Generationen, für die Entwicklung von Sportler*innen und Spitzensportler*innen, die ihr Können inspirierend bei herausragenden Sportevents in der eigenen Stadt zeigen können."

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news-2435 Thu, 30 Mar 2023 14:15:57 +0200 Neuer Rekord: 729.622 Mitgliedschaften in Sportvereinen https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/neuer-rekord-729622-mitgliedschaften-in-sportvereinen/ Landessportbund Berlin verzeichnet größten Mitgliederzuwachs seit der Wiedervereinigung ]]> Diese Zahlen übertreffen die Erwartungen: Die Berliner Sportvereine haben im vergangenen Jahr 45.324 neue Mitgliedschaften gewonnen. Das ist ein Zuwachs von 6,6 Prozent auf den neuen Rekordstand von 729.622. „Wir haben nicht nur das Vor-Corona-Niveau erreicht, sondern es stark übertroffen. Das ist das größte Wachstum seit der Wiedervereinigung", freut sich Thomas Härtel, der Präsident des Landessportbunds Berlin (LSB). “Diese Entwicklung liegt vor allem an der großartigen Arbeit der Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen in den Vereinen und Verbänden, die mit hohem Einsatz und vielen kreativen Ideen auf die Menschen in unterschiedlichsten Zielgruppen zugegangen sind”, sagt Härtel. “Danke sagen möchten wir aber auch dem Abgeordnetenhaus und dem Senat, die mit den Coronahilfen von mehr als neun Millionen Euro und Aufwüchsen in Förderprogrammen die Vereine stark unterstützt haben.”

Die Zahlen sind das Ergebnis der LSB-Bestandserhebung zum Stichtag 1. Januar 2023. Der Anteil der Vereinsmitgliedschaften an der Berliner Gesamtbevölkerung beträgt jetzt 18,95 Prozent. “Wir wachsen schneller als die Stadt”, stellt LSB-Direktor Friedhard Teuffel fest, “der organisierte Sport hat zwischen 2018 und 2022 8,45 Prozent (56.834) Mitgliedschaften hinzugewonnen, Berlin 5,65 Prozent (205.983) Einwohner*innen.”

Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei den Kindern und Jugendlichen. Mit 222.667 Mitgliedschaften können die Berliner Vereine hier einen Zuwachs von 19.866 Kindern und Jugendlichen verzeichnen. Bei den weiblichen Mitgliedschaften liegt er mit 10,30 Prozent sogar leicht über dem der männlichen Kinder und Jugendlichen (9,44 Prozent). Bei den Frauen zwischen 27 und 40 Jahren gibt es eine Steigerung von 9,73 Prozent, bei denen zwischen 19 und 26 Jahren sogar um 16,33 Prozent. “Gerade die Frauen haben eine große Last in der Pandemie geschultert, indem sie parallel ihren Beruf ausgeübt haben und ihre Kinder betreut haben, die nicht in die Kita und Schule gehen konnten. Umso mehr freut es uns, dass jetzt wieder so viele Frauen in die Vereine kommen und etwas für sich selbst tun”, sagt Teuffel.

Mit den erfreulichen Zahlen sind jedoch auch gestiegene Herausforderungen verbunden. “Immer mehr Vereine müssen leider mit Wartelisten arbeiten, weil sie gar nicht alle Interessierten aufnehmen können. Das erfüllt uns mit Sorge und hier brauchen wir dringend eine Sportbauoffensive”, sagt LSB-Präsident Härtel, “von der neuen Koalition erwarten wir, dass sie massiv in die Sportinfrastruktur investiert, in Hallen, Plätze und nicht zuletzt Bäder.”

Auch der Landessportbund wird seine Aktivitäten ausweiten, um Vereine und Verbände zu fördern und weiterzuentwickeln. “Wir sind mitten in einer Qualifizierungsinitiative, denn wir brauchen mehr ausgebildetes Personal für den Trainingsbetrieb und die Vereinsorganisation. Dafür gibt es zum Glück das ReStart-Paket des Bundes als Unterstützungsmaßnahme”, sagt Teuffel. LSB-Präsident Härtel verweist dabei auch auf die Initiative, Menschen mit Fluchterfahrungen zu Übungsleitenden auszubilden. “Hier haben wir bereits knapp 200 Menschen ausgebildet, die in unseren Vereinen Brücken in die vielfältigen Communities unserer Stadt bauen.”

Bestandteil des ReStart-Pakets ist auch die Kampagne “Dein Verein: Sport, nur besser”. “Diese gelungene Kampagne hilft den Vereinen, denn sie zielt auf das ab, was die Vereine auszeichnet: das Bewegen in Gemeinschaft”, sagt LSB-Direktor Teuffel, “unsere Vereine nutzen ihre Möglichkeiten wirklich großartig und machen den Sport in ihrem Kiez noch präsenter.“

Bei der Pressekonferenz des LSB zur Vorstellung der Mitgliederstatistik im Manfred von Richthofen-Haus erzählten auch drei Vertreter*innen von ihren Erfahrungen von der Basis. Elke Duda, Vorstand des TSV Wittenau, sagte über ihr Wachstum auf mehr als 3.000 Mitgliedschaften: “Wir haben uns stark im Kiez engagiert, haben Kontakt zu den Wohnungsbaugesellschaften aufgenommen und stehen mit den Schulen und Kitas im Austausch. Zudem haben wir jedes Fest im Kiez genutzt, um uns präsentierten zu können.“ Roswitha Ehrke von Pfeffersport berichtete: „Wir besporteln deutlich mehr als unsere 4.500 Mitglieder, beispielswiese in Schul-AGs. Insbesondere durch unsere vielen Angebote an Kinder können wir uns über Nachwuchs auch bei den Übungsleitenden freuen, weil die Personen mit unseren Sportangeboten aufwachsen und sich in die Pfeffersport-Familie einleben.“

Frank Bachmann, Vizepräsident des Volleyball-Verbands Berlin, sagte: „Der Volleyballverband konnte nur wachsen, weil unsere Vereine auch in der Pandemie hervorragende Arbeit geleistet und sich in Eigeninitiative einiges einfallen gelassen haben. In Bezug auf das Wachstum hervorzuheben sind u.a. das hervorragende Nachwuchskonzept, das SCC / BR Volleys auf die Beine gestellt haben, was Mädchen und Jungen für den Vereinssport gewinnt und somit alle Vereine und den Breitensport stärkt. Ein weiterer Antrieb des Wachstums ist die von uns ins Leben gerufene Kinder-und Jugend-Beach-Volleyball-Serie.“

Im vergangenen Jahr haben die meisten Sportarten Mitglieder gewonnen: Fußball (+19. 270), Turnen (+8.098), Schwimmen (+2.108) und Basketball (+2.004). Die größten Verbände im LSB Berlin sind der Fußball-Verband (205.898), der Turn- und Freizeitsport-Bund (94.386) und der Hochschulsportverband (67.743).

Größter Sportverein in Berlin ist der 1. FC Union Berlin (49.152), vor Hertha BSC (45.282) und der Berliner Sektion des Deutschen Alpenvereins (23.281). 

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news-2417 Tue, 21 Mar 2023 11:31:00 +0100 20. Runde der „Sterne des Sports“ https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/20-runde-der-sterne-des-sports/ Jetzt bewerben, um im Jubiläumsjahr 2023 an Deutschlands bedeutendstem Vereinswettbewerb teilzunehmen. ]]> Der attraktivste Wettbewerb für Sportvereine geht in sein 20. Jahr. Auch 2023 können sich die rund 87.000 Vereine in Deutschland mit besonderen Beispielen ihres gesellschaftlichen Engagements bei den „Sternen des Sports“ bewerben. Der vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken Raiffeisenbanken gemeinsam veranstaltete Wettbewerb freut sich über Bewerbungen, die für die laufende Runde bis zum 30. Juni 2023 eingereicht werden können. Gesucht werden beispielsweise Initiativen aus den Bereichen Bildung und Qualifikation, Gesundheit, Integration und Inklusion, Klimaschutz, Digitalisierung, Demokratieförderung oder Mitgliedergewinnung. Die Finalisten erwartet bei der Preisverleihung des „Großen Stern des Sports in Gold“ im Januar 2024 in Berlin eine Ehrung auf höchster Ebene. Der bundesweit erstplatzierte Sportverein erhält neben dem Gold-Pokal ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.

Zuvor können sich die Vereine über die lokale Ebene (Bronze) für die Landesebene (Silber) qualifizieren, die von den Landessportbünden und den regionalen Genossenschaftsverbänden ausgerichtet wird. Auch auf diesen Ebenen können die Vereine mit Preisgeldern dotierte Sterne-Auszeichnungen gewinnen. Die erstplatzieren Silber-Preisträger konkurrieren schließlich um das Ticket zum Bundesfinale der „Sterne des Sports“ in Gold 2023.

Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR): „Den hohen ehrenamtlichen Einsatz der Menschen in den Sportvereinen zu würdigen, ist uns ein großes Anliegen. In den 20 Jahren der Sterne-Auszeichnung konnten wir den prämierten Vereinen inzwischen mehr als acht Millionen Euro für die weitere Förderung ihres gesellschaftlichen Engagements zukommen lassen. Wir freuen uns auch in dieser Jubiläumsrunde auf zahlreiche Wettbewerbseinreichungen.“

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir haben in der Pandemie ebenso wie in der Energiekrise immer wieder die besonderen Beiträge des organisierten Sports für unsere Gesellschaft hervorgehoben. Sie werden bei den ‚Sternen des Sports‘ auf beindruckende Art und Weise sichtbar und greifbar. Ich bin schon sehr gespannt auf die Vereine und ihre Engagements, die in diesem Jahr am Wettbewerb teilnehmen und ermuntere alle, sich zu bewerben.“

Crowdfunding für Projektumsetzung im Vorfeld möglich

Im Vorfeld ihrer Bewerbung können Sportvereine zunächst Gelder für die Realisierung ihrer Engagementidee über die genossenschaftliche Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ einsammeln. Damit machen sie zugleich auf ihre Idee öffentlich aufmerksam, können neben Geldmitteln auch Fans und weitere Unterstützer für sich gewinnen. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Crowdfunding-Kampagne können Sportvereine ihre Engagementidee in die Tat umsetzen und sich mit dem umgesetzten Projekt bei den „Sternen des Sports“ bewerben – alles über eine zentrale Plattform: www.viele-schaffen-mehr.de/sterne-des-sports 

Bewerbungsverfahren digitalisiert und einfach

Ob mit oder ohne vorgeschaltetem Crowdfunding – die Teilnahme am Wettbewerb „Sterne des Sports“ ist denkbar einfach und voll digitalisiert. Bewerben können sich die Sportvereine mit ihren umgesetzten Initiativen entweder über die jeweiligen Internetseiten der teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken oder direkt über www.sterne-des-sports.de/vereine/bewerbung/. Für die Bewerbungen gilt eine Stichtagsregelung zum 30. Juni. Vereine, die sich bis zum Stichtag bewerben, nehmen am Wettbewerb 2023 teil. Die Bewerbungsphase für den Wettbewerb 2024 startet nahtlos am 1. Juli 2023 und endet am 30. Juni 2024. Mit dieser Regelung können die teilnehmenden Sportvereine ihre Bewerbungen ganzjährig einreichen. Weitere Informationen zu den „Sternen des Sports“ 2023 unter www.sterne-des-sports.de

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news-2422 Tue, 21 Mar 2023 11:01:40 +0100 LSB schult Trainer*innen in Teilhabe und Vielfalt https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/lsb-schult-trainerinnen-in-teilhabe-und-vielfalt/ Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus informieren wir mit einem Erfahrungsbericht über unser Seminar.  ]]> Der Landessportbund Berlin arbeitet weiter intensiv daran, Vielfalt zu fördern und Diskriminierung abzubauen. Zum Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus sagt LSB-Präsident Thomas Härtel: „Rassismus und Vorurteile dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Es sind die Äußerungen auf dem Feld oder auch Parolen im Publikum, die Menschen im Sport rassistisch beleidigen können. Es sind der lustig gemeinte Kommentar in der Umkleidekabine oder ein stereotyper Flyer, bei denen niemand den Alltagsrassismus erkennt. Jeglicher Form von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gilt es aktiv entgegenzutreten.“ Daher hat der LSB auch seine Schulungen weiterentwickelt. Zum Jahresbeginn wurde die sportartenübergreifende Ausbildung an der Gerhard-Schlegel-Sportschule um die Inhalte "Teilhabe und Vielfalt im Sport" ergänzt. Wer zukünftig die erste Lizenzstufe (C-Lizenz) erwerben will, muss das Seminar besuchen. „Mit dem Seminar ‚‘Teilhabe und Vielfalt im Sport‘ wollen wir Trainer*innen an das Thema Anti-Diskriminierung heranführen“, sagt LSB-Präsident Härtel.

Thorsten Süfke, Präsident des Landestanzsportverbands, hat die Veranstaltung besucht und resümiert: „Das Seminar gibt einen guten Überblick über unterschiedliche Dimensionen von Diskriminierung und sensibilisiert die Teilnehmenden. Es geht hierbei auch darum, einen Blick dafür zu bekommen, dass beispielsweise schon Ansätze von ausgrenzenden Denkweisen oftmals unbewusst entstehen“. Der Bedarf ist groß, denn viele Menschen, die selbst nicht von Diskriminierung betroffen sind, fehlt häufig die Wahrnehmung für das Thema. „Der LSB hat mit der Einführung des Pflichtseminars den Grundstein für wichtige Sensibilisierungs- und Aufklärungsarbeit an der Basis gelegt," so Süfke weiter. "Die Übungsleitenden und Trainer*innen sind diejenigen, die sich täglich und sehr häufig ehrenamtlich in den Vereinen engagieren. Und genau diese Gruppe erhält nun eine grundsätzliche Einführung ins Themenfeld Vielfalt und Diskriminierung.“

Die Gerhard-Schlegel-Sportschule des LSB legt zudem in unterschiedlichen Veranstaltungen den Fokus auf kulturelle Vielfalt, unterschiedliche Herkunft der Berliner Sportler*innen und Umgang mit Vorurteilen. Im Rahmen der Schulung „Gemeinsam verschieden/ Vielfalt leben“ vermitteln Sport-Integrations-Coaches des Projektes „SPORTBUNT – Vereine leben Vielfalt!“ praktische Tools, mit denen Kinder und Jugendliche mit und ohne Fluchtgeschichte selbst erfahren können, wie sich unterschiedliche Startvoraussetzungen im Leben anfühlen können. Das Team des Programms „Integration durch Sport“ betreut außerdem seit Jahren Berliner Sportvereine, die sich aktiv für Integration und Antidiskriminierung einsetzen.

Der Landessportbund Berlin verurteilt in seiner Satzung rassistische und fremdenfeindliche Bestrebungen und tritt jeder Form der Diskriminierung entgegen.

 

 

 

 

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news-2418 Mon, 20 Mar 2023 12:26:12 +0100 Gesundheitsforum 2023 | Schluss mit Sitzen - Wir liefern Bewegung! https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/gesundheitsforum-2023-schluss-mit-sitzen-wir-liefern-bewegung/ Dieses Jahr am 06. Mai 2023 in der Gerhard-Schlegel-Sportschule des LSB Berlin.  Werbegrafik Gesundheitsforum 2023 ]]> Wir sitzen viel, sehr viel – bei der Arbeit, im Auto oder auf der Couch. Dieser Trend zieht sich durch alle Altersgruppen und kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Das wollen wir ändern! Daher lautet das Thema unseres diesjährigen Gesundheitsforums: „Bewegungsmangel und die Auswirkungen auf die Gesundheit von jung bis alt“.

Wann? Was? Wo?

Datum: Samstag, 6. Mai 2023 09:30 - 15:30 Uhr

Ort: Gerhard-Schlegel-Sportschule des Landessportbunds Berlin e. V. Priesterweg 4-6 B, 10829 Berlin

Teilnahmegebühr: 50,00 € pro Person

Anerkennung: 8 Fortbildungspunkte (Ärztekammer Berlin, beantragt), 5 LE Übungsleitende

Interessiert? Dann meldet Euch bis zum 23.04.2023 an!

Hier gibt es den Flyer zur Veranstaltung.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.

Hier geht es zur Facebook-Veranstaltung.

Wir freuen uns auf Euch!

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news-2411 Wed, 15 Mar 2023 15:26:57 +0100 UEFA EURO 2024: Berlin fördert Nachhaltigkeit im Sport mit einer Million Euro https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/uefa-euro-2024-berlin-foerdert-nachhaltigkeit-im-sport-mit-einer-million-euro/ Umwelt- und klimagerechte Projekte ebenso wie die Teilhabe, der Sportentwicklung, der Bildung für Nachhaltigkeit und Menschenrechte sowie die Stärkung von Sozialstandards werden gefördert ]]> Ab sofort können Projekte von Sportvereinen und weiteren gemeinnützigen Organisationen gefördert werden, die zur Umsetzung des Berliner Leitbilds zur UEFA EURO 2024 beitragen. Dazu zählen umwelt- und klimagerechte Projekte ebenso wie die Förderung der Teilhabe, der Sportentwicklung, der Bildung für Nachhaltigkeit und Menschenrechte sowie die Stärkung von Sozialstandards. Die Projektvorhaben werden bis zu 75 %, in Einzelfällen bis zu 100 % gefördert. Die Höchstfördersumme beträgt 50.000 Euro. Ausnahmen davon sind möglich. Vor Projektbeginn müssen die Anträge beim Landessportbund (LSB) eingereicht werden. Die Förderung kann bereits im April starten und endet im Dezember 2024.

Sportsenatorin Iris Spranger: "Diese Förderung ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Nachhaltigkeit im Sport. Mit dem Begleitprogramm zur UEFA EURO 2024 setzen wir neue und innovative Schwerpunkte und unterstützen Projekte von gemeinnützigen Organisationen - auch außerhalb des organisierten Sports."

LSB-Präsident Thomas Härtel: "Der Landessportbund begreift die Euro 2024 als Chance für mehr Nachhaltigkeit im Sport, auch und gerade in der Breite. Gemeinsam mit Berlins Sportvereinen und den Verbänden wollen wir hier messbare Fortschritte erzielen und die gesellschaftliche Vorbildrolle stärken, die unsere Sportvereine in der Gesellschaft haben."

Die Sportmetropole Berlin wird die besondere Rolle als Host City der UEFA EURO 2024 nutzen, um dem Thema Nachhaltigkeit eine wirkungsvolle Plattform zu geben und langfristige Mehrwerte für die Berlinerinnen und Berliner zu erzielen. Dafür wurde das „Leitbild der Nachhaltigkeit zur UEFA EURO 2024 in Berlin“ entwickelt, das Ziele in den Bereichen Ökologie, Soziales sowie Ökonomie und Governance formuliert.

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news-2401 Fri, 10 Mar 2023 14:12:52 +0100 100 Tage bis zum Start der Weltspiele - Special Olympics Zug rollt https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/100-tage-bis-zum-start-der-weltspiele-special-olympics-zug-rollt/ Am 9. März waren es noch 100 Tage bis zum Start · Eigens beklebter S-Bahnzug seitdem als Botschafter der Weltspiele durch Berlin und Brandenburg. Das größtes inklusive Sport-Event beginnt am 17. Juni. ]]> Vom 17. bis 25. Juni ist Berlin Austragungsort der Special Olympics World Games Berlin 2023 – ein Sportfest für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Die S-Bahn Berlin ist offizielle Partnerin der Weltspiele. Genau 100 Tage vor dem Start der Weltspiele nimmt ein eigens vollflächig beklebter Zug im Corporate Design der Special Olympics World Games Berlin Fahrt auf. Am Donnerstag startete er am Bahnhof Olympiastadion als S5 in den Regelverkehr und wird bis zum Ende des größten inklusiven Sport-Events im S-Bahnnetz durch Berlin und Brandenburg unterwegs sein.

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft der S-Bahn Berlin und den Special Olympics World Games Berlin 2023. Inklusion ist ein wichtiges Thema in unserer Stadt und durch die Partnerschaft werden Menschen auf diese großartige Veranstaltung und die Belange von Menschen mit einer geistigen Behinderung aufmerksam,” sagt Dr. Nicola Böcker- Giannini, Staatssekretärin für Sport in der Senatsverwaltung fu?r Inneres, Digitalisierung und Sport.

"Die Spiele setzen Zeichen für die Sportmetropole Berlin und eine inklusive Gesellschaft", sagt LSB-Präsident Thomas Härtel. "Wir wollen gemeinsam mit den Athlet*innen Sport machen und tun unser Bestes, dies nachhaltig in die Sportwelt zu tragen."

Bastian Knabe aus der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Es ist uns eine besondere Ehre, als exklusive Mobilitätspartnerin Athlet*innen und Besucher*innen klimafreundlich durch Berlin zu befördern und somit einen Teil zum Gelingen der Special Olympics World Games beitragen zu können. Das Motto unserer aktuellen Marketing-Kampagne lautet: „Nur für alle“. Das heißt, in unseren Zu?gen ist jeder Fahrgast willkommen, und daher sehen wir uns als die passende Botschafterin der diesjährigen Weltspiele.“

Die Wettbewerbe in 26 Sportarten finden in verschiedenen Sportstätten in Berlin statt: im Olympiapark, in der Messe Berlin, im SSE Schwimmstadion sowie in Bad Saarow und am Wannsee. Ein besonderes Highlight ist auch das kulturelle Rahmenprogramm wie das Special Olympics Festival am Neptunbrunnen nahe Alexanderplatz und die Eröffnungsfeier im Olympiastadion. „Ich freue mich sehr, dass wir durch die S-Bahn im Weltspiele-Design noch mehr Aufmerksamkeit für die Spiele in Berlin erreichen“, sagt Robert Herberg. Der Radsportler war nicht nur Goldmedaillengewinner der letzten Weltspiele in Abu Dhabi 2019, sondern ist nun auch als Motiv auf der S-Bahn zu sehen. Auch im Sommer 2023 wenn 7.000 Athlet*innen aus der ganzen Welt in Berlin starten, wird Robert Herberg Teil der deutschen Delegation sein.

Fotos: Special Olympics World Games Berlin 2023 / Tilo Wiedensohler

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news-2399 Mon, 06 Mar 2023 10:24:34 +0100 Erster bundesweiter Trikottag am 14. Juni 2023 https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/erster-bundesweiter-trikottag-am-14-juni-2023/ Im Rahmen der Kampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“, ruft der DOSB gemeinsam mit den Landessportbünden zum ersten bundesweiten Trikottag auf. ]]> Am 14. Juni 2023 steht der Sportverein im Mittelpunkt! An diesem Tag – dem ersten bundesweiten Trikottag – sollen Sportvereinsmitglieder in ganz Deutschland Werbung für ihren Sportverein vor Ort machen, indem sie ihr Trikot tragen und damit die Verbundenheit zu ihrem Verein zeigen. Ein Tag, der in einigen Landessportbünden schon seit Jahren erfolgreich praktiziert wird, soll nun auch bundesweit Durchschlagskraft entwickeln.

„Wir wollen mit dieser Aktion Sichtbarkeit für die 87.000 Sportvereine schaffen, für das, wofür sie stehen und für das, was sie tagtäglich leisten. Sportvereine sind Orte der Gemeinschaft, der Vielfalt, der Integration und der Inklusion, sie fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deswegen möchte ich jeden unserer 27 Millionen Mitglieder dazu ermutigen, am 14. Juni das Trikot oder den Trainingsanzug mit dem Vereinsemblem zu tragen und so Flagge zu zeigen: für ihren Sportverein und für die Gemeinschaft“, erklärt DOSB-Präsident Thomas Weikert.

Sportministerin Nancy Faeser sagt: „Der erste bundesweite Trikottag ist eine gute Gelegenheit, um für den eigenen Verein Flagge zu zeigen. Hier bringt man sich ein, begegnet sich auf Augenhöhe und mit Respekt ­– teilt Niederlagen und Erfolge, aber in jedem Fall die gleiche Leidenschaft. Der Vereinssport hat in den vergangenen Jahren herbe Einschränkungen erlebt. Wir unterstützen den Breitensport jetzt mit 25 Millionen Euro, um Menschen zurück in die Vereine zu bringen. Denn hier gelingt Integration und Teilhabe, unabhängig von Herkunft und Geldbeutel. Ich trage am 14. Juni das Trikot meines Vereins und hoffe, dass viele Menschen mitmachen.“

Sportvereine, egal ob groß oder klein, bilden die Basis jeden sportlichen Erfolgs, sie schaffen Vorbilder und Idole. Die Sportstars von heute haben in einem Sportverein klein angefangen. So wie Timur Oruz, der vor wenigen Wochen Weltmeister im Hockey geworden ist und sich an seine Anfänge beim CHTH Krefeld erinnert.

„Die Arbeit, die in den Sportvereinen geleistet wird, ist unermesslich. Ich habe beim CHTC in Krefeld klein angefangen und habe ihm viel zu verdanken. Ich habe dort nicht nur die sportlichen Grundlagen für meine Karriere als Hockeyspieler gelegt, sondern habe mich auch als Persönlichkeit entwickelt. Wir sollten uns alle am 14. Juni mit unserem Heimatverein verbunden zeigen und durch das Tragen unserer Trikots auch Werbung für ihn machen“, hebt Timur Oruz die Bedeutung der Vereine hervor.

Sportvereine zu stärken ist auch ein Ziel des ReStart-Programms von DOSB und BMI und der begleitenden Bewegungskampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“. Des Weiteren zielen die Maßnahmen darauf ab, neue Vereinsmitglieder zu gewinnen und zeitgleich das Ehrenamt zu fördern. Die Menschen in Deutschland sollen nach der Corona-Pandemie wieder in Bewegung kommen und für den Vereinssport begeistert werden.

Sportvereine können zur Bewerbung des Trikottags über die Toolbox der ReStart-Kampagne Vorlagen herunterladen und auf ihre Bedürfnisse anpassen. Lasst uns gemeinsam den 14. Juni zum Trikottag machen!  

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news-2392 Thu, 02 Mar 2023 11:14:02 +0100 Tennis Borussia Berlin gewinnt Zukunftspreis des Berliner Sports https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/tennis-borussia-berlin-gewinnt-zukunftspreis-des-berliner-sports/ Tennis Borussia Berlin hat den Zukunftspreis des Berliner Sports 2022 gewonnen. ]]> TeBe sicherte sich Platz eins vor dem Landestanzsportverband Berlin und dem Bezirkssportbund Reinickendorf. Der Landessportbund Berlin hat gemeinsam mit der LOTTO-Stiftung Berlin und der Berliner Stadtreinigung (BSR) die 20 besten Ideen und Aktionen des Jahres im Berliner Vereinssport ausgezeichnet. Der Wettbewerb ist mit 25.000 Euro dotiert. Die Gewinner wurden am heutigen Freitag, 17.02.23, mit einem Festakt im Roten Rathaus geehrt.

Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin: „Sportvereine wirken tief in die Gesellschaft. Sie nehmen gesellschaftliche Herausforderungen an, entwickeln Ideen und setzen sie auch gleich um. Die ausgezeichneten Projekte beim Zukunftspreis spiegeln das wunderbar wider – mit ihren Angeboten in den Bereichen Inklusion, Schul-Kooperationen, Ehrenamt, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. So sind Vereine – wie der Siegerverein, der über 120 Jahre alt ist – fit für die Zukunft."

Zitat Iris Spranger, Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport: „Die diesjährigen Preisträger haben mich mit Ihren Projekten sehr beeindruckt. Diese Ehrung heute zeigt erneut, wieviel mehr der Sport über die körperliche Ertüchtigung und das Freizeitvergnügen hinaus zu bieten hat. Der Zukunftspreis verweist auf die großen Aufgaben und Wirkungen des Sports im gesellschaftlichen Miteinander. Die Vereine leisten hier mit ihrer großen Vielfalt an Angeboten und Initiativen täglich einen wesentlichen Beitrag dazu.“

Platz eins: Tennis Borussia Berlin

Der Fußballverein Tennis Borussia Berlin überzeugte die Zukunftspreis-Jury mit seiner Vorreiter-Rolle im inklusiven Sport. Seit 2021 baut TeBe den ersten Standort für Amputierten-Fußball in Berlin und Brandenburg auf. Gespielt wird mit Krücken statt Beinprothesen und auf dem Kleinfeld. Während Feldspieler*innen mit nur einem Bein in dieser Sportart aktiv sein können, ist die Voraussetzung für Torhüter*innen ein körperliches Handicap an Arm oder Hand. Amputierten-Fußball wird inzwischen weltweit in mehr als 50 Ländern gespielt. Die erste Saison der Amputierten-Fußball-Bundesliga begann im September 2021 – mit den drei Teams „Anpfiff Hoffenheim“, „Fortuna Düsseldorf“ und der „Spielgemeinschaft Nord-Ost“ mit Aktiven der Sportfreunde Braunschweig, des Hamburger SV und von Tennis Borussia. Die TeBe-Verantwortlichen wollen in diesem Jahr weitere Spieler*innen für den Sport begeistern und das Team vergrößern. Das Ziel: Ab 2024 möchte der Verein mit einem eigenen Amputierten-Fußball-Team an den Start gehen. Weitere Infos: www.tebe.de/teams/amputierte

Platz zwei: Landestanzsportverband Berlin

Für die Aktion „DANCE@SCHOOL“ wählte die Zukunftspreis-Jury den Landestanzsportverband Berlin auf den zweiten Platz. Unter dem Motto „DANCE@SCHOOL“ unterstützt und fördert der LTV Berlin den Tanz in Berliner Schulen. Hierzu zählen Fortbildungsangebote für Lehrer*innen, offene Vergleichswettbewerbe (z.B. der „Youth Dance Contest“), die Bereitstellung von Abzeichen und Urkunden für altersgerechte Tanz-Prüfungen sowie eine Choreographie-Video-Plattform. Weitere Infos: ltv-berlin.de/de/sport/breitensport/dance-at-school 

Platz drei: Der Bezirkssportbund Reinickendorf 

Der Bezirkssportbund auf Platz drei wurde für die Realisierung des Laufparks Reinickendorf geehrt. Mithilfe einer festen Beschilderung und von zwei Apps können sportlich Interessierte den Laufpark Reinickendorf inklusive der lokalen Sehenswürdigkeiten kennenlernen. Alle Routen sind für Spaziergänger, Nordic-Walker, Jogger, Wanderer und Radfahrer konzipiert. Der Laufpark Reinickendorf besteht aus 11 Waben – eine pro 0rtsteil. Durch die Kombination dieser Waben sind Strecken mit unterschiedlichen Längen erlebbar. Weitere Infos: www.laufpark-reinickendorf.berlin

Weitere Informationen unter www.zukunftspreis-berlin.de

Foto: Jürgen Engler

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news-2390 Thu, 02 Mar 2023 09:19:16 +0100 In den Osterferien kostenlos Schwimmen lernen https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/in-den-osterferien-kostenlos-schwimmen-lernen/ Schwimm-Intensivkurse für Grund- und Sek-1-Schüler*innen. ]]> Vom 3. bis 14. April können Berliner Schulkinder in kleinen Gruppen ihr Schwimmabzeichen nachholen.

Anmeldungen nimmt die Sportjugend im Landessportbund Berlin ab Freitag, dem 3. März 2023, um 17 Uhr hier entgegen.

Aufgrund des hohen Bedarfs gilt das Angebot für Grundschulkinder der 3. bis 6. Klasse, die noch kein Jugendschwimmabzeichen in Bronze haben, und erstmals auch für Schüler*innen der Sekundarstufe I (7.-10. Klasse). Mit dem Bronzeabzeichen gelten Kinder als sichere Schwimmer*innen und können innerhalb von 15 Minuten 200 Meter am Stück schwimmen. Die Schwimmkurse werden von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gefördert. Alle Kurse sind kostenlos.

Sieben Berliner Schwimmvereine und der Berliner Schwimm-Verband bieten in neun Berliner Bädern Kurse an, fünf davon auch für die älteren Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I. Jeder Kurs geht über acht Tage, jeden Tag 45 Minuten. Zwei Standorte bieten inklusive Kurse für Kinder mit und ohne Behinderungen an (beide für Grundschüler und Sek I-Schüler*innen). Insgesamt stehen über 1.000 Plätze zur Verfügung.

Der Landessportbund Berlin und die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie hatten in den Oster-, Sommer- und Herbstferien 2022 gemeinsam mit dem Berliner Schwimm-Verband und Berliner Schwimmvereinen Schwimm-Intensivkurse für über 5.000 Kinder organisiert, die knapp 1.500 Seepferdchen, 2.000 Bronze- und 500 Silberabzeichen abgelegt haben. Weitere Kurse sind für die Sommer- und die Herbstferien geplant.

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news-2353 Fri, 03 Feb 2023 09:32:39 +0100 Wahl der Ehrenamtlichen des Jahres https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/wahl-der-ehrenamtlichen-des-jahres/ Liebe Vereine und Verbände, sagt Euren Engagierten Danke! Bis zum 15. März könnt Ihr sie für eine Ehrung beim LSB vorschlagen.  Foto: Jürgen Engler ]]> In Berlin engagieren sich mehr als 60.000 freiwillig im Sport. Es gibt viele Möglichkeiten, ihnen Dank zu sagen. Auch 2023 wählen der LSB und die Feuersozietät wieder die Ehrenamtlichen des Jahres.

Ohne freiwilliges Engagement würde es unsere Sportvereine nicht geben. Trainer*innen, Betreuer*innen, Präsident*innen, Vorstandsmitglieder oder Volunteers bei Veranstaltungen - sie alle sind das Fundament des organisierten Sports. Sie zu würdigen, ist deshalb ein Zeichen der Wertschätzung und ein wichtiges Instrument, um sie für eine kontinuierliche Mitarbeit zu begeistern oder für neue Projekte und Aufgaben zu gewinnen.

Die Sportgemeinschaft und die Öffentlichkeit dürfen gemeinsam bei der Wahl der „Ehrenamtlichen des Jahres“ mitentscheiden. Die Auszeichnung erfolgt im Rahmen der jährlichen Ehrenamtsgala.

Die Wahl der Ehrenamtlichen des Jahres

Die Auswahl erfolgt durch eine Expertenjury in Kombination mit einer öffentlichen Abstimmung. Die Top 10 werden von der Expertenjury ausgewählt. Diese setzt sich aus Vertreter*innen der Feuersozietät Berlin-Brandenburg und des Landessportbunds Berlin zusammen. Anschließend sind alle Berliner*innen gefragt, die „Ehrenamtlichen des Jahres“ des Berliner Sports zu wählen: Es findet eine Online-Abstimmung auf der Seite www.berlin-sport.de statt. Die Expertenjury legt zusätzlich ein Jury-Ranking fest. Die Publikumswahl und das Ranking der Expertenjury fließen am Ende jeweils zu 50 Prozent in die Gesamtwertung ein. Es werden alle TOP 10 Ehrenamtlichen zur jährlichen LSB-Ehrenamtsgala geladen. Das offizielle Ergebnis wird erst vor Ort mit der Auszeichnung der Preisträger bekannt gegeben.

Prämierung

• 1. Platz: 1.500€

• 2. Platz: 1.000€

• 3. Platz: 500€

• 4. -10. Platz: 250€

Kriterien

Im Blickfeld des Preises stehen die Intensität des besonderen Engagements im letzten Jahr, individueller Zeitaufwand und Grad der Verantwortung im Rahmen des Ehrenamts.

Bewerbung

Berliner Sportvereine und -verbände können ab sofort ihre Engagierten über das Bewerbungsformular mit einer Kurzvorstellung und Foto des/der Engagierten sowie der Beschreibung des Engagements vorschlagen. Bei einem Teamvorschlag muss eine verantwortliche Person genannt werden. Selbstbewerbung ist ausgeschlossen!

Die Bewerbungen sind bis zum 15. März 2023 zu richten an:

• Per Post:

Landessportbund Berlin e.V., Frau Dijana Wille, Jesse Owens-Allee 2, 14053 Berlin

• Per Email: Dijana.Wille@lsb-berlin.de

• Per Fax: 030 30002-6117

Kontakt und Ansprechpartner

Für Nachfragen stehen bereit:

• Landessportbund Berlin e.V., Frau Dijana Wille: 030 30002-117, Dijana.Wille@lsb-berlin.de

• TOP Sportmarketing Berlin GmbH, Katharina Grochowski: 030 30 111 86-17, grochowski@topsportberlin.de

Foto: LSB-Ehrenamtsgala 2022 im Roten Rathaus

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news-2352 Tue, 31 Jan 2023 16:26:13 +0100 „One Billion Rising“: 14. Februar am Brandenburger Tor https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/one-billion-rising-14-februar-am-brandenburger-tor/ Bundesfrauenministerin Lisa Paus unterstützt vor Ort die Tanz-Demo gegen Gewalt an Mädchen und Frauen Foto: Jürgen Engler ]]> Wenn am 14. Februar 2023 vor dem Brandenburger Tor gegen Gewalt an Mädchen und Frauen demonstriert wird, ist auch Lisa Paus, Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend vor Ort, um die Aktion zu unterstützen. Unter dem Motto Rise For Freedom rechnen die Veranstalter:innen von 17.30 bis 18.15 Uhr wieder mit einigen Tausend Menschen, die gemeinsam tanzen und sich solidarisch im Kampf gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zeigen.

Laut UN wird ein Drittel aller Frauen und Mädchen im Laufe ihres Lebens geschlagen oder vergewaltigt. Das sind weltweit eine Milliarde Frauen, die Opfer von Gewalt werden. One Billion Rising ist eine weltweite Bewegung, die im September 2012 von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler ins Leben gerufen wurde. Seither werden zum Valentinstag eine Milliarde (engl. billion) Frauen und Männer aufgerufen, ihre Häuser, Schulen, Geschäfte und Arbeitsstellen zu verlassen und gemeinsam öffentlich gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zu protestieren. Am 14. Februar 2023 treffen sich wieder überall auf der Welt Menschen an öffentlichen Plätzen, um ein Ende der Gewalt einzufordern.

Bundesfrauenministerin Lisa Paus: „Über den ganzen Globus setzen wir heute ein lautstarkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen! Wir stehen heute gemeinsam auf gegen die Ungerechtigkeit, die Mädchen und Frauen tagtäglich passiert. Ich möchte, dass künftig alle Frauen und Mädchen die Hilfe erhalten, die sie benötigen. Deshalb arbeiten wir daran, den Schutz und die Beratung bei Gewalt bundesweit zu verbessern. Danke an alle, die heute bei One Billion Rising dabei sind und sich stark machen gegen alltägliche Gewalt gegen Frauen und Mädchen!“

Das Centre Talma, ein Mädchen- und JungenSportZentrum der GSJ-Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH, hat sich 2013 dieser Aktion angeschlossen und organisiert seither die Berliner Dance Demo vor dem Brandenburger Tor Teaser 2023

Der Beitrag für One Billion Rising ist die schlüssige Konsequenz der Projektarbeit des Centre Talma. Denn aus den langjährigen Erfahrungen in der Gruppenarbeit im Tanz und in der Kooperation mit Schulen, Sportvereinen und anderen Organisationen wissen die Macher und Macherinnen: Es sind insbesondere Mädchen und Frauen, die Opfer von Diffamierung, Belästigung, Bedrängung und Nötigung werden. Dieses Engagement wurde 2017 mit dem 1. Platz des Hatun Sürücü Preises, dem Preis „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ und dem Sonderpreis „Hauptstadtpreis für Integration und Toleranz“ ausgezeichnet.

Choreografie und weitere Informationen unter www.centre-talma.de und Facebook: One Billion Rising Berlin.

Weltweiter Aufruf: www.onebillionrising.org

Informationen und Aktionen gibt es am 14.02. bereits ab 16:30 Uhr vor dem Brandenburger Tor u.a. von der Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen e.V. (BIG), Terre des Femmes e.V., Sisters Berlin e.V., UNICEF und weiteren Partner/innen.

Die Sängerin Jocelyn B. Smith, Lucille-Mareen Mayr und Alex von Stella Rockt! werden zu den Tanzacts live performen.

Weitere Informationen / Ansprechpartnerin:

• Bettina Lutze-Luis Fernández, Telefon: 030 / 8937 4055, mobil: 0176/23771868, Email centre-talma@gsj-berlin.de

• Für die Presse am 14.02.2023 vor Ort: Christiane Flechtner, mobil: 0177 / 50 30 441

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news-2348 Mon, 30 Jan 2023 11:13:12 +0100 LSB schreibt Fotowettbewerb aus https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/lsb-schreibt-fotowettbewerb-aus/ Motive gesucht, die Werte des Sports wie Teamgeist und Fairplay sichtbar machen. Preisgeld: 10.500 Euro. Foto: Sebastian Wells ]]> Ohne Werte wäre der Sport in unserer Stadt nur ein freies Spiel der Kräfte. Wir wollen erreichen, dass die zentralen Werte des Sports, wie Teamgeist und Fairplay im Sport wie auch in der gesamten Gesellschaft sichtbar sind. Deshalb suchen wir Motive, die diese Werte bebildern. Es werden Preisgelder im Gesamtwert von 10.500,- Euro ausgelobt.

Im Jahr der Special Olympics World Games Berlin 2023 suchen wir zudem Motive aus dem Themenbereich Inklusion. Hier loben wir zusätzlich einen Honorarauftrag für diese Veranstaltung aus.

Wer kann mitmachen?

Der Wettbewerb steht professionellen, wie auch Hobbyfotografen, offen.

Was gibt es zu gewinnen?

Es werden Preisgelder im Gesamtwert von 10.500,- Euro ausgelobt:

• Kategorie Teamgeist

Gold: 1.500,-

Silber: 1.000,-

2x Bronze: jew. 500,-

• Kategorie Fairplay

Gold: 1.500,-

Silber: 1.000,-

2x Bronze: jew. 500,-

• Kategorie Inklusion

Gold: 1.500,-

Silber: 1.000,-

2x Bronze: jew. 500,-

Welche Fotos können eingereicht werden?

Wir suchen wirkungsvolle Motive, die Teamgeist, Fairplay und Inklusion bebildern. Die Motive können aus dem Bestand stammen oder neu aufgenommen worden sein. Ein Bezug zu Berlin wäre wünschenswert.

Grundsätzlich ist zu verzichten ist auf:

• Künstliche Effekte, offensichtliche Nachbearbeitung

• Klischeehafte Motive

• Unklarer Fokus auf dem Motiv (Ansichten von hauptsächlich Rücken, Wand oder Decke)

• Bilder, die in Farbigkeit und Motiv nicht den Gestaltungsattributen dynamisch, klar, leicht, inspirierend entsprechen und die keine sportliche Ausstrahlung haben

• Die Fotos sollten nicht älter als fünf Jahre sein

Wann kann ich mich bewerben?

1. Februar bis 31. März 2023

Wie kann ich teilnehmen?

Schicken Sie uns bitte bis zu zehn Einzelbilder je Kategorie im Querformat als JPEG-Format als E-Mail-Anhang. Jede Bilddatei max. 1 MB. Bitte versehen Sie Ihre Bilddateien mit Ihrem Namen und laufender Bildnummer. Bitte führen Sie und Ihre Postanschrift und Tel.-Nr. auf.

Der Betreff der Bewerbungs-E-Mail lautet: „LSB-Fotowettbewerb 2023: Werte des Sports“.

Bitte senden Sie die Motive an: pressestelle@lsb-berlin.de

Welche weiteren Richtlinien gibt es?

Die Fotos müssen im Original mindestens eine Auflösung von 100 dpi haben. Die Teilnehmer*innen erklären sich im Falle eines Gewinns damit einverstanden, dass Ihre Fotos im Manfred von Richthofen-Haus des Landessportbunds Berlin ausgestellt, ausgehängt und auf den LSB-Kanälen veröffentlicht werden (Total Buyout). Bei personenbezogenen Motiven müssen die Einverständniserklärungen vorliegen.

Wie erfahre ich, ob ich gewonnen habe?

Alle Teilnehmer*innen werden von uns Anfang April per E-Mail informiert.

Wie ist die Idee entstanden?

Der Landessportbund Berlin hat 2021 unter Einbeziehung der Belegschaft die Besprechungsräume des Manfred von Richthofen-Hauses nach Werten wie Teamgeist, Vielfalt, Talent, Fairplay und Transparenz benannt. Diese Begriffe stammen aus dem Leitbild des LSB und haben seitdem ein räumliches Pendant gefunden. Nun sollen diese Räume auch eine visuelle Entsprechung erhalten.

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news-2347 Thu, 26 Jan 2023 15:18:46 +0100 LSB verlängert Vertrag mit Direktor Friedhard Teuffel https://lsb-berlin.net/aktuelles/news/details/lsb-verlaengert-vertrag-mit-direktor-friedhard-teuffel/ „Näher an die Vereine gerückt“ Foto: Engler ]]> Das Präsidium des Landessportbunds Berlin hat den Vertrag mit Friedhard Teuffel als Direktor um vier Jahre verlängert. „Wir freuen uns auf die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Friedhard Teuffel“, sagt LSB-Präsident Thomas Härtel, „Friedhard Teuffel hat in den zurückliegenden Jahren maßgeblich dazu beigetragen, dass der LSB näher an die Vereine gerückt ist, mit verschiedenen Projekten seine gesellschaftliche Verantwortung wahrgenommen und seine Kommunikation intensiviert hat. Dazu gehören unsere Satzungsänderung, nach der die Vereine jetzt direkt Mitglied im LSB werden können, unser neues Leitbild und unser Strategieprozess.“

Teuffel ist seit Oktober 2018 Direktor des Landessportbunds und in dieser Funktion auch Vorstand nach §26 BGB. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den engagieren Kolleg*innen des LSB, Vereine und Verbände noch intensiver durch Beratung, Fördermaßnahmen, Austausch und Ideen unterstützen zu können“, sagt Teuffel, „beim Präsidium bedanke ich mich sehr für das Vertrauen.“

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